Mittwoch, 29. September 2010

27th, 28th & 29th September

Am Montag hat für Johanna und mich der Ernst an der St. Yohn University begonnen - die ersten Vorlesungen und Workshops in denen wir tatsächlich alles verstehen MÜSSEN, etc. - weil es ja um unsere Noten am Ende geht.

Die erste Vorlesung (1QTG40 = Module Number) war zum Thema Teaching & Learning and School Experience und fand in großen Lecture Theatre statt. Ein relativ großer Hörsaal der totally crowded (total voll) war. Nachdem Johanna und ich - zwar nicht zu spät, aber im Gegensatz zu den anderen StudentInnen nur 5 Minuten früher da waren, mussten wir (zu unserem Glück - aber das wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht) in der ersten Reihe sitzen. Abgesehen davon, dass man in der ersten Reihe dort wie in der ersten Reihe im Kino sitzt (weil alles - aber auch wirklich alles - an der Uni Präsentationstechnisch unterstützt wird), war die erste Reihe für uns perfekt - so haben wir wenigstens die Lehrer gut verstanden, etc.
Wir haben beschlossen, dass wir uns bei all unseren Tutoren persönlich vorstellen, damit sie wissen dass wir die zwei Studentinnen sind .. obwohl, man hört das schon noch raus *haha* ... die meisten LehrerInnen freuen sich recht uns kennen zu lernen und bemühen sich auch, dass wir immer alles verstehen.
In der zweiten Vorlesung hatten wir nicht so viel Glück und saßen in der letzten Reihe - hier hatte ich, im Gegensatz zu Johanna, noch das Glück dass ich wenigstens die winzige Powerpointpräsentation lesen konnte.. aber die Lehrerin des Faches (Sience - 1QTS40) ist eine sehr nette und ist jetzt immer sehr bemüht, dass für uns alles passt. In der zweiten Sience Stunde sind wir die Hälfte davon ca. draußen gewesen und haben Dinge gesammelt und Dinge angesehen. Sie hat uns bei Häusern darauf aufmerksam
Im ersten Workshop habe ich kein so gutes Los gezogen mit der Gruppe der ich zusammenarbeiten musste. Es ist ja schon viel zu gut gelaufen, dass alle Leute so nett sind - irgendwann musste es ja fast so kommen, dass man auf Idioten trifft. Und das war bei mir am Montag der Fall: ich habe meine Gruppe (actually 2 out of 4) gebeten, etwas lauter und vielleicht ein wenig langsamer zu sprechen, damit ich sie besser verstehe und ich mich an der Gruppenarbeit zum Thema "Wie lernen wir" beteiligen kann. Die beiden "netten Damen" haben daraufhin nur gelacht, und noch etwas leiser und undeutlicher gesprochen. Abgesehen davon, finden sie es unglaublich witzig wenn Evi, Johanna oder ich irgendwas sagen (weil es vielleicht etwas anders klingt als bei ihnen) ... wie auch immer. Anfangs ist es mir schon etwas "nah" gegangen, aber mittlerweilen bin ich schon darauf gespannt wann etwas kommt, weil ich genau weiß was ich darauf sag .. (ist klar, dass immer dann, wenn man einen guten Spruch auf Lager hat nichts daher kommt - lucky me :) .. )

Performing Arts - Ladies and Gentlemen, das wir eine Show! Johanna und ich haben die ersten 4 Wochen Musik, die darauffolgenden 4 Wochen Tanz und die wieder darauf folgenden Drama (also Theater spielen) und als Prüfung im Jänner eine Art MUSICAL aufzuführen!!! Dafür müssen wir uns 6er, 7er oder 8er Gruppen zusammen tun und uns eine Aufführung überlegen - inspiriert aus einem Gedicht, Buch, Song, Bild, etc. .. das kann ja heiter werden ;) ... zusammen mit Evi und 2 Mädls die sie schon kennt haben wir schon eine 5er Gruppe - noch eine mehr und sie können unsere Gruppe nicht mehr zerstören ;) ;)

In ICT (irgendwas mit Computer) haben wir eine recht nette Lehrerin. Sie war die erste die bis jetzt mich und Johanna in den Unterricht richtig mit einbezogen hat und gefragt hat, wie denn das in Österreich ist oder so ...


Dienstag abends sind wir mit unserer üblichen Truppe und der Bowling Society der Uni zum Bowling gegangen ...



Nachdem ich noch nie mit einem Doppeldeckerbus gefahren bin, hab ich die ganze Gruppe gefragt ob wir oben sitzen .. und oben hatten wir dann unseren Spaß. Wir haben uns ganz nach vorne gesetzt und wie das Gefühl in einem Doppeldeckerbus ganz vorne ist, das kann man gar nicht beschreiben!!! Jedenfalls, die Doppeldeckerbusfahrer fahren genau so wahnsinnig wie die Busfahrer und Taxifahrer!

Beim Bowling mussten wir dann tatsächlich unsre Schuhe hergeben und uns spezielle Bowlingschuhe anziehen.

Ich hab Mel von der Bowling Society gefragt, warum diese Schuhe notwendig sind und sie meinte, dass die Bahnen extrem rutschig sind (steht auch überall eine Warnung) und man mit diesen Schuhe aber nicht ausrutscht wenn man aus Versehen auf die Bahn kommt. Irgendwie hätte es mich gereizt auf die Bahn zu gehen und zu schaun was passiert ....

Ich konnte es gar nicht glauben, dass ich bei meinem ersten Schuß (heißt das beim Bowling überhaupt so??) einen Strike hingelgt hab - aber dann war meine Glückssträhne auch schon wieder vorbei.. Johanna schaffte es auf heiße 3 :) :) :)


Das Bowlen hat mich zwar einen Fingernagel gekostet (aber kein Wunder bei meiner eigenartigen Wurf- oder Schuß- oder Scheibtechnik oder wie immer man das sagt), aber war es auf alle Fälle wert!


Als wir dann zum Bowlen keine Lust mehr hatten, konnten wir uns noch anderen Spielen widmen - zum Beispiel fand ich mir ein Motorrad mit dem ich Rennen gegen Riko fuhr ...

oder wir feuerten Luke an bei den Gambling Spielen groß abzuräumen ;)


Was ziemlich unglaublich ist, ist bereits JETZT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! die weihnachtliche Dekoration die es in England schon gibt (zumindest in dem Bowling Center in dem wir waren) - wir haben extra ein Foto gemacht, weil ich dachte, das glaubt mir ja sonst kein Mensch...


Im Bowling-Center hab ich wieder einmal gemerkt wie cool mein Ring ist den ich habe.. der leuchtet nämlich.. ;)
... aber schon einen Tag zuvor haben uns Johanna und ich einen lustigen Abend gemacht in dem wir meinen Ring so richtig toll in Szene gesetzt haben. Johanna hat das natürlich perfekt drauf..

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen